Lexikon

Antibitikaresistenz

Unempfindlichkeit von Bakterien und anderen Mikroorganismen gegenüber einem Antibiotikum oder mehreren Antibiotika (Multiresistenz). Als Folge wirken diese Medikamente nicht mehr gegen den entsprechenden Keim. Diese Eigenschaft können Bakterien z. B. natürlicherweise besitzen oder durch eine Mutation oder durch Resistenzübertragung erwerben. Die Entwicklung von resistenten Keimen wird dadurch gefördert, dass die Erreger häufig Antibiotika ausgesetzt werden, vor allem dann, wenn die Keime durch das Antibiotikum nicht völlig beseitigt werden, etwa bei vorzeitigem Therapieabbruch. Um die Entwicklung von Resistenzen zu verhindern, ist generell ein gezielter, keimspezifischer Einsatz von Antibiotika anzustreben.
Vulkan, Vulkanausbruch
Wissenschaft

Signale aus der Tiefe

Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...

Laserstrahlen
Wissenschaft

Eine Optik aus Schall

Erstmals gelang die Ablenkung intensiver Laserstrahlen durch extrem starken Ultraschall. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Forschung und Hochleistungslaser, etwa in der Materialbearbeitung. von DIRK EIDEMÜLLER Laserstrahlen sind ein wichtiges Werkzeug: nicht nur beim Scanner an der Supermarktkasse, sondern auch bei der...

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