Lexikon
Apennịn
italienisch Appennini, das die italienische Halbinsel durchziehende Gebirgssystem, 1400 km lang; zieht als Fortsetzung der Alpen, am Ligurischen Golf beginnend, durch mehrere Pässe gegliedert, zur adriatischen Küste, wo es im Gran Sasso d’Itàlia (2914 m) am höchsten emporsteigt, nähert sich dann wieder der Westküste, verzweigt sich in mehrere Ketten und endet an der kalabrischen Halbinsel; mittlere Höhe 1200 m; besteht neben Kalken und Dolomiten meist aus Sandstein, Schiefern, Mergeln und Tonen; tiefe Faltungen und lebhafte Talgestaltung; häufig Bergrutsche; Karsterscheinungen; starke Entwaldung, Viehzucht. Gegliedert (von Norden nach Süden) in 3 bzw. 7 Teile: Nördlicher Apennin (Ligurischer, Etruskischer und Umbrischer Apennin), Mittlerer Apennin (Abruzzen), Südlicher Apennin (Kampanischer, Lukanischer und Kalabrischer Apennin).
Wissenschaft
Komplexe Tätowierungen auf Mumien in Peru entdeckt
Tattoos sind ein uralter und bis heute beliebter Körperschmuck. In der präkolumbischen Chancay-Kultur in Südamerika hatten sie offenbar eine größere Bedeutung als bislang gedacht. Denn auf der Haut von rund 1 200 Jahre alten Mumien aus Peru haben Forschende feingliedrige Tätowierungen aus komplexen Mustern entdeckt. Die Tinte war...
Wissenschaft
Bessere Böden
Weniger Chemie bei vergleichbaren Erträgen: Brasilien arbeitet mit der sogenannten regenerativen Landwirtschaft auf riesigen Flächen.
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