Lexikon
autotrọph
[
griechisch, „sich selbst ernährend“
]Ernährungsform von Organismen (grünen Pflanzen, Algen und einigen Bakterien), die körpereigene organische Substanzen aus einfachen anorganischen Stoffen wie Kohlendioxid, Ammoniak, Nitraten und. Sulfaten aufbauen. Die Energie für die Aufbauprozesse gewinnen autotrophe Lebewesen aus Licht (Photosynthese) oder aus der Oxidation anorganischer. Moleküle (Chemosynthese). Gegensatz: heterotroph.
Wissenschaft
Körperabwehr gegen Krebs
Immuntherapien sind die neue tragende Säule der Krebsmedizin. Bei manchen Patienten vollbringen sie wahre Wunder, bei anderen verfehlen sie ihre Wirkung. Warum? von SUSANNE DONNER Bei der Vorstellung kann einem mulmig zumute werden: Tag für Tag entstehen in jedem von uns Krebszellen. „Hundertfach. Es ist etwas ganz Normales“,...
Wissenschaft
Auf Beutezug im hohen Norden
Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...