Lexikon

Besoldung

Dienstbezüge; Diensteinkommen
das Arbeitseinkommen der Beamten. Die Besoldung der Bundesbeamten, der Richter des Bundes und der Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit ist im Bundesbesoldungsgesetz in der Fassung vom 19. 6. 2009 und in den Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzen einheitlich geregelt. Danach besteht die Besoldung aus Grundgehalt, Familienzuschlag, Stellen- und Ausgleichszulagen, jährliche Sonderzuwendungen, Urlaubsgeld und vermögenswirksamen Leistungen. Besondere Besoldungsbestimmungen gelten für Richter (Besoldungsordnung R mit Besoldungsgruppen R 1 bis R 10) und Hochschullehrer (Besoldungsordnung C mit Besoldungsgruppen C 1 bis C 4). Die Besoldung der Soldaten, die aufgrund der Wehrpflicht Wehrdienst leisten, ist im sog. Wehrsoldgesetz in der Fassung vom 13. 8. 2008 geregelt. Die Bundesbeamten
Österreichs
sind nach dem Gehaltsgesetz 1956 (mit Änderungen) in 10 Besoldungsgruppen eingestuft.
Ein Embryoid am 8. Tag. ©M. Zernicka-Goetz
Wissenschaft

»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«

Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.

Der Beitrag »Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit« erschien zuerst auf...

Rückkehrkapsel, OSIRIS-REx
Wissenschaft

Lebensstoffe reisen durchs All

Proben des Planetoiden Bennu enthalten uralte Moleküle, die in Proteinen und im Erbgut vorkommen. Hat kosmische Starthilfe dem irdischen Leben auf die Sprünge geholfen? von THORSTEN DAMBECK Manchmal kommt es darauf an, schneller zu sein – dies war wohl das Kalkül der NASA, als es um 101955 Bennu ging. Bevor dieser Planetoid...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon