Lexikon
Bẹtische Kordillere
[
-diˈljɛ:-
]spanisch Cordillera Bética, auch Andalusisches Faltengebirge, ein 600 km langes und bis 150 km breites Kettengebirge im Südosten der Iberischen Halbinsel, das von der Straße von Gibraltar bis zum Cabo de la Nao im Nordosten reicht und sich in den Balearen fortsetzt. Einem nördlichen Außengürtel (La Sagra, 2381 m) überwiegend aus Kalken steht ein südlicher Innengürtel (Sierra Nevada, 3478 m) aus kristallinen Schiefern gegenüber, der mit schroffer Bruchküste steil zum Mittelländischen Meer abfällt; dazwischen liegt eine Zone aneinander gereihter Einbruchsbecken (Vega de Granada). Steppen und Macchien überziehen die schuttbedeckten Gipfelregionen, die Weideplatz für zahlreiche Schaf- und Ziegenherden sind; in tieferen Lagen Kastanien- und Korkeichenwälder, dünne Besiedlung. Der südliche und volkreiche Küstenstreifen mit den Schwemmlandhöfen der Flüsse ist das wärmste und zugleich trockenste Gebiet Europas; hier gedeihen auf Bewässerungsland subtropische und tropische Gewächse.
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