Lexikon
Bienek
Horst, deutscher Schriftsteller, * 7. 5. 1930 Gleiwitz, Schlesien, † 7. 12. 1990 München; 1951–1955 politischer Häftling im Straflager Workuta; im Mittelpunkt seiner Lyrik und Prosa steht das auch ins Allgemeine erweiterte Thema der Gefangenschaft des Menschen. Romane: „Traumbuch eines Gefangenen“ 1957; „Die Zelle“ 1968; „Septemberlicht“ 1977; „Erde und Feuer“ 1982; Essay: „Solschenizyn und andere Aufsätze“ 1972; Lyrik: „Gleiwitzer Kindheit. Gedichte aus 20 Jahren“ 1976; Autobiografisches: „Reise in die Kindheit“ 1988.
Wissenschaft
Quanten-Diamanten
Sogenannte Fehlstellenzentren in Diamanten brillieren mit vielen vorteilhaften Eigenschaften. Das macht sie begehrt für den Einsatz in Quantencomputern, Quantennetzwerken und Quantensensorik. von DIRK EIDEMÜLLER Diamanten glänzen nicht nur in der Auslage beim Juwelier, auch in der Forschung machen sie eine gute Figur. Ihre...
Wissenschaft
Die sanften Riesen kehren zurück
Luftschiffe wie der Zeppelin galten lange Zeit als out. Denn die gemächlichen Fluggeräte konnten mit Düsenjets nicht mithalten. Doch nun scheint ein Comeback der fliegenden Riesen in Sicht. Treiber dafür sind neue Techniken und Anwendungspotenziale sowie der Wunsch nach einer klimaneutralen Luftfahrt. von RALF BUTSCHER Es war...