Lexikon

Bienek

Horst, deutscher Schriftsteller, * 7. 5. 1930 Gleiwitz, Schlesien,  7. 12. 1990 München; 19511955 politischer Häftling im Straflager Workuta; im Mittelpunkt seiner Lyrik und Prosa steht das auch ins Allgemeine erweiterte Thema der Gefangenschaft des Menschen. Romane: „Traumbuch eines Gefangenen“ 1957; „Die Zelle“ 1968; „Septemberlicht“ 1977; „Erde und Feuer“ 1982; Essay: „Solschenizyn und andere Aufsätze“ 1972; Lyrik: „Gleiwitzer Kindheit. Gedichte aus 20 Jahren“ 1976; Autobiografisches: „Reise in die Kindheit“ 1988.
Illustration der tiefen Hirnstimulation des lateralen Hypothalamus, wie sie in der Studie eingesetzt wurde
Wissenschaft

Gehirnimplantat lässt teilgelähmte Menschen wieder laufen

Verletzungen des Rückenmarks führen oft zu Lähmungen und Gehproblemen. Nun haben Forscher überraschend herausgefunden, dass eine zuvor nicht mit Bewegungen assoziierte Gehirnregion an der Genesung beteiligt ist: der laterale Hypothalamus. Versuche mit Mäusen, Ratten und Menschen zeigten, dass der laterale Hypothalamus den...

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Wissenschaft

Kafkas Schloss als Atom

In dieses Jahr fällt der 100. Todestag von Franz Kafka, der in den Medien ausführlich gefeiert wird. Hier soll es riskiert werden, den Dichter in Verbindung mit der Naturwissenschaft zu sehen, auch wenn das zunächst wenig Erfolg zu versprechen scheint. Es soll um den unvollendeten Roman „Das Schloss“ gehen, der in den frühen...

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