Lexikon
Bogenlampe
elektrische Lichtquelle, arbeitet nach dem Prinzip der selbständigen Gasentladung. Die starke Elektronenemission der sehr heißen Kathode (4000–4800 °C) hält den Ionenentladungsstrom aufrecht. Die Elektroden bestehen aus reiner Kohle oder Effektkohle. Bei Reinkohlen-Bogenlampen wird die hohe Lichtstärke vor allem (zu 85%) von der weiß glühenden (4000 °C) Anode erzeugt, während auf Kathode und Lichtbogen nur 10% bzw. 5% entfallen. Bei Effektkohlen-Bogenlampen leuchtet der Lichtbogen stark. Bogenlampen wurden früher besonders bei Filmvorführgeräten als Lichtquellen verwendet, heute durch Höchstdruckentladungslampen abgelöst.
Wissenschaft
Was zuckst Du?
Fast ein Vierteljahrhundert verbringt jeder von uns bei durchschnittlicher Lebenserwartung angeblich mit Schlafen. Im Wachzustand ist unser Gehirn mehr oder weniger auf Vollgas, aber kurz vor dem Einschlafen drosseln die Gehirnzellen das Tempo ihrer Kommunikation und gehen quasi auf Standgas. Wenn Sie jemanden wirklich nachhaltig...
Wissenschaft
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...