Wissensbibliothek
Kann das Meer als Apotheke dienen?
Schon seit Jahrhunderten nutzt der Mensch die Meere, um Linderung von seinen Leiden zu erfahren: Baden in salzhaltigen Gewässern, Schlammpackungen gegen Rheuma oder Lebertran als Stärkungsmittel sind nichts Neues. Doch nun sucht die Pharmaforschung neue medizinische Substanzen und Rezepturen gegen Schmerzen, Krebs, Aids oder Malaria. Und sie ist bereits fündig geworden: Korallen liefern Entzündungshemmer oder Antikrebsmittel, die die Zellteilung verhindern, Kegelschnecken enthalten Schmerzmittel ohne Nebenwirkung, und Pilze bilden organische Verbindungen mit antibakteriellen Eigenschaften. Schwämme, Moos- und Manteltiere haben wirksame Gifte zur Abwehr von Fressfeinden und Schmarotzern entwickelt, die dem Menschen im Kampf gegen Krebs von Nutzen sein können.
Die Krux mit den Studien
Immer wieder sorgen Untersuchungen zu Ernährungsthemen für Verwirrung, weil sie früheren Veröffentlichungen widersprechen.
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Das Rätsel um den Ursprung
In der Evolutionslinie des modernen Menschen klaffen kolossale Lücken. Und weder der zeitliche Beginn ist gewiss noch die Herkunftsregion. von THORWALD EWE Jeder heute lebende Mensch ist der vorläufige Endpunkt einer langen Reihe von Vorfahren. Wo sich diese Ahnenreihen in ferner Vergangenheit treffen, müsste logischerweise...