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Chaostheorie

[
ˈka-
]
eine mathematisch-physikalische Theorie, die Systeme untersucht, bei denen beliebig kleine Veränderungen der Ausgangsbedingungen das Endergebnis so stark beeinflussen, dass es nicht mehr berechenbar wird. Beispiele: atmosphärische Wetterbedingungen; System von harten Kugeln, mit denen Lottozahlen bestimmt werden. In chaotischen Systemen ist das so genannte starke Kausalitätsprinzip (ähnliche Ursachen haben ähnliche Wirkungen) verletzt, während das schwache Kausalitätsprinzip (gleiche Ursachen haben gleiche Wirkungen) erhalten bleibt.
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Rettet uns der Wasserstoff?

Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...

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Stellen wir uns eine Bioforscherin vor, die nach einigen Experimenten vor einem ziemlich skurrilen Ergebnis steht. Sorgfältig wiederholt sie die gesamte Versuchsreihe noch mehrere Male, baut sogar noch zusätzliche Kontrollexperimente ein. Doch es bleibt dabei: Die Daten sind robust und reproduzierbar. Das Ergebnis ist also echt...

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