Wahrig Herkunftswörterbuch
Keim
der Ausdruck geht auf
mhd.
kim(e), ahd.
kimo zurück und leitet sich vom germ.
Verb *kein–na– „keimen, aufspringen“ ab; auch in got.
keinan und altsächs.
kinan „keimen“; außerdem vergleicht sich altengl.
cinan „aufbrechen, aufspringen“, evtl. verwandt mit → Keil; außergermanisch jedoch nur in der weiterentwickelten Bedeutung „Keimling, Sprössling“ vergleichbar
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