Lexikon

Dingler

Hugo, deutscher Philosoph, * 7. 7. 1881 München,  29. 6. 1954 München; Professor in München und Darmstadt, Schüler von E. Mach. Dingler versucht, eine methodische Begründung der exakten Wissenschaften zu liefern. Zentral ist für ihn der Begriff der normierten Handlung, d. h. Operationsregeln, nach denen Gegenstände material erzeugt und nicht bloß formal beschrieben werden. Hauptwerke: „Der Zusammenbruch der Wissenschaft und der Primat der Philosophie“ 1926; „Die Ergreifung des Wirklichen“ 1955.
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Wissenschaft

Wann der Hahn kräht

Wenn wir Menschen wissen wollen, was die Stunde schlägt, genügt ein Blick auf die Uhr oder den Kalender. Doch woher wissen Pflanzen und Tiere, wann es Zeit ist zum Blühen, Fressen oder Schlafen? Von Elena Bernard Da wir Blumen, Vögel oder Hunde nicht einfach fragen können, ob sie uns ihre Tricks zur Zeitmessung verraten, sind...

Tagträumen
Wissenschaft

Fernsehen im Kopf

Stundenlang in Fantasiewelten versinken – das klingt harmlos. Doch das maladaptive Tagträumen ist so exzessiv und zwanghaft, dass es das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. von CHRISTIAN WOLF Schon als junges Mädchen verbrachte Jayne Bigelsen unzählige Stunden damit, in ihrem Kopf „fernzusehen“. Heute erinnert sich...

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