Lexikon
[
eˈmai; das; französisch
]korrosionsbeständige Schutzschicht aus besonderem Glas (Schmelzgemisch) auf metallischer Unterlage, die teilweise eine dekorative Funktion erfüllt. Ein Email setzt sich zusammen aus glasbildenden Stoffen (Quarz, Feldspat, Borax, Soda, Mennige, Ton u. a.), Haftsubstanzen (z. B. Kobaltoxid, Nickeloxid, u. a.), Trübungsmitteln (z. B. Zinndioxid u. a.) und Farbkörpern (Eisenrot zur Rotbraunfärbung, Chromoxid zur Grünfärbung).
Herstellung
Aus den drei Hauptrohstoffen des Emails, Borax, Feldspat und Quarz, wird eine Fritte hergestellt. Diese wird fein aufgemahlen und entweder trocken als Pulver oder unter Zusatz von Wasser und Ton als Schlicker aufgetragen. Nach der Trocknung erfolgt das Einbrennen in Öfen bei Brenntemperaturen von 750–950 °C. Die moderne Emailindustrie entwickelte sich vom Ende des 18. Jahrhunderts an: von einfachen Innenemaillierungen von gusseisernen Kochtöpfen bis hin zu modernen Ein- und Zweischichtemails auf hochwertigen Stahl- sowie auch Aluminiumblechen.
Wissenschaft
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Eine Schwangerschaft verändert nicht nur den weiblichen Körper, sondern auch das Gehirn. Das zeigt eine Studie anhand von wiederholten Hirnscans einer Erstgebärenden vor, während und nach der Schwangerschaft. Demnach schrumpft die graue Substanz ab der neunten Schwangerschaftswoche, während das Volumen der weißen Substanz, also...
Wissenschaft
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Elektronik enthält kostbare Rohstoffe. Für die Industrie wären Altgeräte daher Schatzkisten. Doch viele Besitzer horten die Geräte ungenutzt zu Hause.
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