Lexikon

Epithl

[
das; griechisch
]
ein tierisches Gewebe: einschichtige oder (bei Wirbeltieren) mehrschichtige Zelllagen, die äußere Oberflächen und innere Hohlräume begrenzen. Man unterscheidet nach der Form der Zellen Platten-, Pflaster- und Zylinderepithel. Die Epithelzellen können an ihrer Oberfläche eine Kutikula abscheiden; sie können je eine Geißel oder zahlreiche Wimpern tragen (Flimmerepithel). Die Kutikula kann ein Außenskelett bilden (z. B. Chitinpanzer der Insekten). Drüsenzellen sind differenzierte Epithelzellen, die Sekrete bilden und absondern. Epithel, das Sinneszellen enthält, wird als Sinnesepithel bezeichnet.
Zyklus, Sonnenflecken
Wissenschaft

Taktgeber des Sonnenzyklus

Der elfjährige Aktivitätszyklus der Sonne hat seine Ursache tief im Inneren des Feuerballs. Hier vollzieht sich ein komplexes Wechselspiel zwischen der Rotation, dem strömenden Plasma und dem Magnetfeld. Geben zusätzlich Planeten von außen den Takt an? von THOMAS BÜHRKE Die Sonne befindet sich derzeit in einem Maximum...

Bluttest
Wissenschaft

Ein Bluttest für das Chronische Erschöpfungssyndrom

Das Chronische Erschöpfungssymptom bedeutet für Betroffene oft eine extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität, ist aber medizinisch bisher schwer zu diagnostizieren. Wegen der oft unspezifischen Symptome dauert es oft Monate bis Jahre, bis Patienten ihre Diagnose erhalten. Nun haben Forschende einen Bluttest entwickelt, der...

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