Lexikon

Feinstaub

nicht sichtbare einatembare Staubpartikel mit einem aerodynamischen Durchmesser unter 10 μm (PM10-Fraktion nach englisch particulate matter), die bis in die Lungenbläschen vordringen können. Feinstaub-Immissionen führen zu Gesundheitsschäden und einer Erhöhung der Todesrate. Feinstaub entsteht bei ungefilterten Verbrennungsprozessen aus Industrie, Gewerbe, Haushalten und im Straßenverkehr v. a. durch Dieselabgase. Seit dem 1. Januar 2005 gilt für Feinstaub der Grenzwert einer 1999 verabschiedeten EU-Richtlinie. Er liegt bei 50 μg pro Kubikmeter Luft und darf pro Jahr an maximal 35 Tagen überschritten werden.
Ernährung, Gesundheit
Wissenschaft

Streit um gesunde Ernährung

Fast täglich gibt es neue Meldungen, was gesund sein soll. Und viele Studien widersprechen sich. Woran liegt das? von CHRISTIAN WOLF Rotes Fleisch hat keinen guten Ruf. Wer übermäßig viel davon isst, erhöht damit angeblich massiv sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Auch der häufige Verzehr von verarbeitetem...

Humanoide Echse mit Anzug und Aktentasche, stehende Pose, Text
Wissenschaft

Gegen die Einbahnstraße

Keine Stadt ohne Sackgassen und Einbahnstraßen. Auch von der Evolution dachte man lange, dass sie viele Organismenlinien in Sackgassen und Einbahnstraßen geschickt habe. Tatsächlich scheint das jedoch viel weniger oft der Fall gewesen zu sein, als bislang vermutet.  Über die „evolutionären Sackgassen“ des belgischen Paläontologen...

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