Lexikon
Grant
[gra:nt]
Hugh, britischer Filmschauspieler, * 9. 9. 1960 London; international erfolgreich vor allem mit Komödien; u. a. in „Maurice“ 1987; „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ 1994; „Sinn und Sinnlichkeit“ 1995; „Notting Hill“ 1999; „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ 2001; „Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns“ 2004; „Mitten ins Herz – Ein Song für dich“ 2007.
- Deutscher Titel: Vier Hochzeiten und ein Todesfall
- Original-Titel: Four Weddings And A Funeral
- Land: Großbritannien
- Jahr: 1994
- Regie: Mike Newell
- Drehbuch:
- Kamera: Micheal Coulter
- Schauspieler: Hugh Grant, Andie MacDowell, Rowan Atkinson, Kristin Scott Thomas, Simon Callow
In der mit typisch englischem Humor versetzten Liebeskomödie geht es um den Anfangsdreißiger Charles (Hugh Grant), der sich als eingefleischter Junggeselle allen Offerten verweigert. Nie arm an weiblicher Gesellschaft, verweigert er seinen Freundinnen immer den entscheidenden Schritt zum Traualter. Innerhalb seines Freundeskreises sieht das anders aus: Eheschließungen wohin man schaut. Bei einer der Feiern lernt Charles die attraktive Carrie (Andie MacDowell) kennen, für die er sich mehr als für alle anderen interessiert. Als sich seinerseits Heiratsinteressen ankündigen, kommt er zu spät, denn Carrie hat sich zur Ehe mit einem anderen entschlossen. In einer Art Torschlusspanik will der Zurückgewiesene nun einer alten Liebe das »Ja«-Wort geben, wird aber glücklicherweise von seinem Bruder zurückgehalten. Am Ende finden Carrie und Charles zwar zusammen, lehnen ihre Heirat aber trotzig ab. Der Film überzeugt durch seinen hohen Unterhaltungswert, der größtenteils auf wundervollen Dialogen beruht. Die Auftritte des immer zerstreuten und Worte verdrehenden Pfarrers Gerald tun ein Übriges, handelt es sich schließlich um Rowan Atkinson (»Mister Bean«) persönlich.
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