Lexikon
Hacker
[ˈhækə; englisch hack, hacken]
umgangssprachliche Bezeichnung für einen Computeranwender, der sich auf das Eindringen in fremde Rechnernetze (häufig über das Internet) durch Eingabe (hacken, einhacken auf die Tastatur) immer anderer Passwörter (Zugangsberechtigungen) spezialisiert hat. Einige sicherheitsrelevante Datennetze (z. B. militärische) wurden weltweit durch Hacker „geknackt“, d. h. die von den Betreibern als zugangssicher deklarierten Funktionen und Datenbestände waren der Einsicht und Benutzung durch Unbefugte ausgesetzt. Große IT-Unternehmen haben die positiven Seiten des Hackertums erkannt. Sie bedienen sich gegen entsprechendes Honorar der Findigkeit von Hackern, indem sie neu entwickelte Zugangssysteme von ihnen auf Zugriffssicherheit testen lassen. Bereits in den 1980er Jahren fanden sich Hacker zu Vereinen zusammen, unter anderem mit dem Ziel, öffentlich auf Unsicherheiten in sicherheitsrelevanten Datennetzen hinzuweisen. Beispiel hierfür ist der Chaos Computer Club.
Wissenschaft
„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“
Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...
Wissenschaft
Inferno in Deutschlands Urzeit
Die Erde wurde immer wieder von verheerenden Kleinplaneten getroffen. In Süddeutschland gibt es sogar zwei geologisch junge Krater. Sind sie gleichzeitig entstanden? von THORSTEN DAMBECK Als ein mächtiger Planetoid auf das heutige Süddeutschland stürzte, lebten dort keine Menschen. Die Narben des Einschlags sind nach fast 15...