Lexikon
Hawking-Strahlung
[
ˈhɔ:kiŋ-
]eine von S. W. Hawking theoretisch abgeleitete Strahlung und damit allmähliche Auflösung schwarzer Löcher, die durch einen Effekt der Quantentheorie entsteht. Ein schwarzes Loch zerstrahlt danach um so schneller, je geringer seine Masse ist. Die Hawking-Strahlung ist daher vor allem bei den beim Urknall entstandenen primordialen (urzeitlichen) schwarzen Löchern von Bedeutung. Diese müssten in der kosmologischen Gegenwart in einem Gammastrahlen-Blitz zerstrahlen, ein Effekt, der bisher aber nicht gefunden wurde.

Wissenschaft
Wasserstoff aus der Wüste
Der Bedarf an „grünem“ Wasserstoff wird deutlich wachsen. Doch woher soll er kommen? Im Fokus steht der Import aus sonnenreichen Regionen. von GÜVEN PURTUL Grüner Wasserstoff soll das „neue Erdöl“ werden. Doch dazu braucht es sehr viel von dem Gas. Bisher ist es freilich ein rares und daher teures Gut. Das zeigt sich etwa beim...

Wissenschaft
„Die Energieversorgung würde flexibler und effizienter“
Die Solarbatterie ist bislang noch Gegenstand der Grundlagenforschung. Doch die Besonderheiten dieser neuen Technologie bieten reichlich Potenzial für künftige Anwendungen – und das längst nicht nur, wo auch klassische Batterien genutzt werden. Zwei Stuttgarter Forscher erläutern Perspektiven und Herausforderungen. Das Gespräch...
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Erdrotation mit Quantenverschränkung gemessen
Tobias Erb
Ist KI wirklich intelligent?
Einzelgänger-Planeten auf der Spur
Schwierige Komplexität
Hat Altern einen Sinn?