Lexikon

Hecht

Schnöck; Wasserwolf; Esox lucius
Hecht
Hecht
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Hecht
Hecht
Trotz wechselnder Färbung handelt es sich bei dem einheimischen Hecht nur um eine Art. Die Weibchen werden besonders groß. Sie können bis 1,5 m lang und 35 kg schwer werden und dabei ein Alter von mehr als 30 Jahren erreichen.
zu den Hechtähnlichen gehörender Raubfisch des Süßwassers, bis 1,40 m lang und 35 kg schwer; in mäßig bis langsam fließenden Gewässern und in Seen, in der Ostsee auch in schwach brackigem Wasser. Größere Hechte verschlingen außer Fischen auch Frösche, Mäuse und Wasservögel und werden schon sehr früh kannibalisch. Die Farbe ist an Untergrund und Umgebung angepasst; junge Hechte sind in Ufernähe daher häufig stark grün gefärbt (Grashechte). Der Hecht ist ein fast unbeweglich lauernder Räuber, der blitzschnell auf die nahende Beute zuschießt und sie packt; er ist sehr gefräßig und schnellwüchsig. Laichzeit März bis Mai. Wichtiger Fisch der Berufs- und Sportfischerei.
Illustration von stäbchenförmigen Bakterien
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