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Herzfelde

Wieland, eigentlich W. Herzfeld, deutscher Schriftsteller, Publizist und Verleger, * 11. 4. 1896 Weggis (Schweiz),  23. 11. 1988 Berlin; Bruder von J. Heartfield; gründete mit diesem den Malik-Verlag in Berlin (1917), der zum Sprachrohr des Dadaismus und der revolutionären Literatur wurde; 1933 Emigration nach Prag, dort Herausgabe der Exilzeitschrift „Neue deutsche Blätter“; 1939 Flucht in die USA, Gründung des Aurora-Verlags für Exilliteratur (mit B. Brecht, A. Döblin und H. Mann); 1949 Rückkehr in die DDR, Professor für Literatursoziologie an der Universität Leipzig. Schrieb Gedichte, Erzählungen und autobiografische Prosa, z. B. „Immergrün. Merkwürdige Erlebnisse und Erfahrungen eines fröhlichen Waisenknaben“ 1949.
Elektronenwirbel im Graphen
Wissenschaft

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In dem zweidimensionalen Kohlenstoffmaterial Graphen verhalten sich Elektronen anders als normal: Sie bewegen sich wie eine Flüssigkeit und können auch Wirbel bilden. Solche Elektronenwirbel im Graphen haben Physiker nun erstmals direkt sichtbar gemacht. Dies gelang ihnen mit Hilfe eines hochauflösenden Quanten-Magnetfeldsensors...

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Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wie sie lebende Systeme besitzen, sollen technische Systeme revolutionieren. Als Vorbilder dienen vor allem Pflanzen. von REINHARD BREUER Könnten Pflanzen böse sein, dann würden die Fleischfresser unter ihnen einen Spitzenplatz einnehmen. Und unter den mehr als 1.000 Arten, die es davon...

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