Wissensbibliothek
Kann ein Schlaganfall tödlich sein?
Ja. Für etwa ein Drittel der Betroffenen endet er tödlich. Ein Schlaganfall (Apoplex) ist die häufigste neurologische Störung. Er entsteht durch die Unterbrechung der Blutzufuhr zu Teilen des Gehirns, beispielsweise durch einen Blutgefäßverschluss. Ohne Blutzufuhr erleiden die Hirnzellen einen gravierenden Sauerstoffmangel, der zu schweren Schädigungen oder sogar zu ihrem Untergang führt. Ein Schlaganfall äußert sich durch plötzliche Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen im Gesicht oder in den Extremitäten sowie Sprach- oder Verständnisschwierigkeiten, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und heftige, unerklärliche Kopfschmerzen. Bei einem Schlaganfall wird normalerweise nur eine Gehirnseite geschädigt. Da sich die Nervenbahnen im Stammhirn kreuzen, ist nach einem Schlaganfall die jeweils andere Körperseite von einer Muskelschwäche oder Lähmung betroffen. Auch das Sprachvermögen kann beeinträchtigt sein.
Heureka auf Helgoland
Wie die moderne Quantenmechanik entstand. von RÜDIGER VAAS Im Juni des Jahres 1925 gelang hier auf Helgoland dem 23-jährigen Werner Heisenberg der Durchbruch in der Formulierung der Quantenmechanik, der grundlegenden Theorie der Naturgesetze im atomaren Bereich, die das menschliche Denken weit über die Physik hinaus tiefgreifend...
Flüsse setzen Jahrtausende altes CO2 frei
Flüsse sind ein wichtiges Element im globalen Kohlenstoffkreislauf. Auf ihrem Weg durch die Landschaft nehmen sie Kohlenstoff aus dem Boden auf und setzen ihn als Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre frei. Eine Studie zeigt nun, dass dieser Kohlenstoff zu großen Teilen seit Tausenden Jahren in der Erde gespeichert war – und...