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Kann ein Schlaganfall tödlich sein?
Ja. Für etwa ein Drittel der Betroffenen endet er tödlich. Ein Schlaganfall (Apoplex) ist die häufigste neurologische Störung. Er entsteht durch die Unterbrechung der Blutzufuhr zu Teilen des Gehirns, beispielsweise durch einen Blutgefäßverschluss. Ohne Blutzufuhr erleiden die Hirnzellen einen gravierenden Sauerstoffmangel, der zu schweren Schädigungen oder sogar zu ihrem Untergang führt. Ein Schlaganfall äußert sich durch plötzliche Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen im Gesicht oder in den Extremitäten sowie Sprach- oder Verständnisschwierigkeiten, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und heftige, unerklärliche Kopfschmerzen. Bei einem Schlaganfall wird normalerweise nur eine Gehirnseite geschädigt. Da sich die Nervenbahnen im Stammhirn kreuzen, ist nach einem Schlaganfall die jeweils andere Körperseite von einer Muskelschwäche oder Lähmung betroffen. Auch das Sprachvermögen kann beeinträchtigt sein.
Intervallfasten hilft nur bedingt
Wer hofft, mit Essen in Intervallen leichter abzunehmen, sollte einige Fakten kennen. Dr. med. Jürgen Brater stellt die neueren Studienergebnisse vor. Ein relativ neuer Trend zur Gewichtsabnahme ist das sogenannte Intervallfasten. Das Prinzip: Der Übergewichtige verzichtet nur zeitweise auf Nahrung – je nach Fastenmethode 16...
Warum Zecken bakterielle Helfer benötigen
Zecken ernähren sich von menschlichem und tierischem Blut und können bei ihren Bissen Krankheitserreger übertragen. Nun haben Forschende einen möglichen Weg gefunden, den Zeckenbestand künftig besser regulieren zu können und damit das Erkrankungsrisiko zu senken. Als Angriffspunkt könnten dabei spezielle Bakterien dienen, die im...