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Röntgenstrahlen

kurzwellige elektromagnetische Strahlung (X-Strahlen), die in der Medizin zu diagnostischen, selten auch zu therapeutischen Zwecken genutzt und in einer Röntgenröhre erzeugt wird. Durch hohe Spannung zwischen Kathode und Anode werden Elektronen beschleunigt, die bei Aufprall auf die Anode zu Elektronensprüngen und Atomanregungen führen. Dadurch entsteht Energie, die in Form von kurzwelligem Licht, den charakteristischen Röntgenstrahlen, freigesetzt wird. Bei Bremsung der Elektronen auf der Anode entstehen langwellige Röntgenstrahlen (die so genannte Bremsstrahlung). Die in der Röntgenröhre entstehende Strahlung wird mit Hilfe von Blenden gebündelt und die weichen (langwelligen) Strahlen herausgefiltert, da sie bei der Röntgendiagnostik nicht weit ins Gewebe eindringen und somit eine unnötig hohe Strahlenbelastung für den Patienten darstellen würden.
Foto einer Frau, die eine Tablette zum Mund führt
Wissenschaft

Vielversprechender Impfstoff gegen Noroviren

Noroviren verursachen schwere Magen-Darm-Erkrankungen und sind hochansteckend. Eine Impfung gibt es bislang nicht. Jetzt haben Mediziner einen Impfstoff gegen die Durchfallerreger entwickelt und getestet, der in Tablettenform geschluckt werden kann. In einer klinischen Studie erwies sich das Mittel als wirksam – zumindest...

Das erste Licht entstand schon kurz nach dem Urknall.©NASA, ESA, CSA, STScI, J. DePasquale, A. Pagan, A. M. Koekemoer
Wissenschaft

Es werde Licht!

Noch heute künden über 400 Photonen in jedem Kubikzentimeter des Weltraums vom ersten Licht im Universum. Deutlich mehr Lichtteilchen gelangen von der Sonne zu uns – nachdem sie zuvor Hunderttausende Jahre durch unseren Stern geirrt sind. von Rüdiger Vaas Als man das TV-Programm früher noch analog über eine Fernsehantenne empfing...

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