Lexikon
Hyperventilatiọn
[griechisch + lateinisch]
über den Bedarf des Körpers hinaus gesteigerte Atmung; führt zu vermehrtem Abatmen von Kohlendioxid über die Lunge. Die Folge ist eine Verschiebung des Blut-pH in den alkalischen Bereich. Außerdem kommt es zu Muskelkrämpfen und zur Veränderung der Konzentration von Elektrolyten im Blut. Die Ursachen sind z. B. Fieber, Erkrankungen des Gehirns oder eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreoidismus). Häufig wird Hyperventilation auch durch psychische Belastung ausgelöst.

Wissenschaft
Alarmstufe Rot
Alle Pflanzen strahlen ein rotes Licht ab, das noch im All messbar ist – bei Stress besonders stark. Diese Lichtsignale können also verraten, wie es Feldern und Wäldern geht. von ANDREA HOFERICHTER Ein Mausklick, und auf dem Computerbildschirm von Georg Wohlfahrt erscheint ein postkartenreifes Foto: strahlend blauer Himmel und...

Wissenschaft
Kafkas Schloss als Atom
In dieses Jahr fällt der 100. Todestag von Franz Kafka, der in den Medien ausführlich gefeiert wird. Hier soll es riskiert werden, den Dichter in Verbindung mit der Naturwissenschaft zu sehen, auch wenn das zunächst wenig Erfolg zu versprechen scheint. Es soll um den unvollendeten Roman „Das Schloss“ gehen, der in den frühen...