Lexikon
Hyperventilatiọn
[griechisch + lateinisch]
über den Bedarf des Körpers hinaus gesteigerte Atmung; führt zu vermehrtem Abatmen von Kohlendioxid über die Lunge. Die Folge ist eine Verschiebung des Blut-pH in den alkalischen Bereich. Außerdem kommt es zu Muskelkrämpfen und zur Veränderung der Konzentration von Elektrolyten im Blut. Die Ursachen sind z. B. Fieber, Erkrankungen des Gehirns oder eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreoidismus). Häufig wird Hyperventilation auch durch psychische Belastung ausgelöst.
Wissenschaft
Hacker mit an Bord
Immer mehr Sensoren, elektronische Assistenzsysteme und die Vernetzung von Verkehrsteilnehmern machen das Autofahren sicherer und komfortabler. Doch sie bieten auch eine Angriffsfläche für einen Datenraub oder die Manipulation der Fahrzeugtechnik. von HEIKE STÜVEL Von außen betrachtet wirkt alles harmlos. Ein Auto steht glänzend...
Wissenschaft
Die Himmelsdecke von Esna
Dass die astronomische Tempeldecke in Esna, 55 Kilometer südlich von Luxor, heute wieder erstrahlen kann wie vor rund 2.000 Jahren, ist einem Glücksfall zu verdanken – und der jahrelangen Arbeit eines deutsch-ägyptischen Expertenteams. von ROLF HEßBRÜGGE Man muss sich schon etwas den Hals verrenken, um diesen kostbaren...