Lexikon

innere Emigratin

das Verhalten von Gegnern eines diktatorischen Regimes, die im Land bleiben, aber politische Zugeständnisse an die Machthaber zu vermeiden suchen. Der Begriff innere Emigration wurde 1945 von dem Schriftsteller F. Thiess zur Rechtfertigung des eigenen Verhaltens unter der nationalsozialistischen Herrschaft mit polemischer Wendung gegen die emigrierten Schriftsteller geprägt.
Psychologie, Krisen, Zusammengehörigkeit
Wissenschaft

Gemeinsam stark

Der Klimawandel und die Corona-Pandemie: Was hindert die Menschheit daran, solche globalen Krisen entschlossen anzugehen? von JAN BERNDORFF Der Klimawandel trägt keinen Schnauzbart.“ Mit dieser einfachen Formel erklärte der Psychologe Daniel Gilbert von der Harvard University in den USA schon vor 15 Jahren die Schwierigkeiten der...

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Wissenschaft

In Ruhe alt werden

Manche Arten werden Hunderte Jahre alt. Andere überdauern nicht mal einen Tag. Warum ist das so? Und welche Faktoren bestimmen die Lebenserwartung? Von Rolf Heßbrügge Während das Leben der Eintagsfliege bereits wenige Tage nach ihrem Schlüpfen wieder endet, werden Grönlandhaie in den Tiefen des nördlichen Polarmeers um die 400...

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