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[
japanisch kara, „nackt“, + te, „Hand“
]
Karate
Karate
Karatekämpfer
eine der Budo-Sportarten; ursprünglich aus China stammende Verteidigungskunst, bei der die Hände als natürliche Waffe gebraucht werden; vor allem in Japan, von dort aus heute in der ganzen Welt verbreitet. Sämtliche Gliedmaßen des Körpers können zu Angriff und Verteidigung gebraucht werden. Karate-Do (Do = Weg) wird von der WKF (World Karate Federation) weltweit betreut. Karate wird hauptsächlich in vier Stilarten betrieben: Shotokan, Goju-Ryu, Wado Ryu und Shito-Ryu, die sich durch technisch unterschiedliche Ausführungen voneinander unterscheiden. Karate-Do wird als Kampfkunst oder als Wettkampfsport betrieben. Beim sportlichen Wettkampf werden die Aktionen stets wenige Millimeter vor dem Gegner gestoppt, da es andernfalls zu schweren Verletzungen kommen könnte.
Text
Wissenschaft

Ein Gedächtnis für Kontakte

Wer schon einmal über einen Teppich geschlurft ist, kennt das Phänomen, das die Physiker Kontaktelektrizität nennen: Berührt man danach beispielsweise eine Türklinke bekommt man zuweilen eine „gewischt“. Denn Körper mit unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung sind nach Berührung und anschließender Trennung elektrisch...

Frau, Ferne, Vergessen
Wissenschaft

Der Sinn des Vergessens

Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...

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