Wissensbibliothek
Was passiert bei Aids?
Der Aids-Erkrankung geht eine Infektion mit dem HI-Virus voraus. Die HIV-Infektion zerstört fortschreitend die T-Lymphozyten. Dies wiederum führt zur Aids-Erkrankung (Aids steht für acquired immune deficiency syndrome und bedeutet erworbene Immunschwäche), wobei es zu häufigen Infektionen und seltenen Krebserkrankungen kommt.
HIV ist ein Retrovirus, d. h. ein Virus, das eigene genetische Informationen in die Zielzellen – zumeist T-Lymphozyten – einbaut und diese dann als Wirtszelle zur eigenen Vermehrung nutzt. Innerhalb des Lymphozyten kommt es dann zur Produktion großer Mengen von Viren, die daraufhin andere Zellen infizieren, einschließlich der T-Helferzellen. Sie schwächen dadurch die Fähigkeiten des Körpers, sich selbst zu schützen. Die verbleibenden Abwehrkräfte des Körpers wenden sich nun gegen die infizierten Zellen und töten sie zusammen mit dem Virus.
Nicht-invasive Elektrostimulation hilft
Schädigungen des Rückenmarks führen dazu, dass Betroffene Teile ihres Körpers nicht mehr bewegen und spüren können – je höher die Verletzung, desto weitreichender die Lähmungen. Ins Rückenmark implantierte Elektroden können helfen, die Funktionen teilweise wiederherzustellen. Doch es geht auch nicht-invasiv: Eine klinische Studie...
Griechen verschmutzten Umwelt schon in der Antike mit Blei
Das Schwermetall Blei ist schädlich für Natur und Gesundheit. Doch nicht erst seit der Industrialisierung gelangt Blei durch Abwasser und Feinstaub in die Umwelt. Bereits vor etwa 5200 Jahren haben Menschen im antiken Griechenland die Umwelt mit Blei aus der Silberherstellung verschmutzt, wie Bodenproben aus der Ägäis jetzt...