Lexikon
Karlmann
Hausmeier von Austrien, Alemannien und Thüringen 741–747, * vor 714, † 17. 8. 754 Kloster Vienne; Karolinger, Sohn von Karl Martell und der Chrotrud († 724); förderte u. a. Bonifatius und Reformen in der Landeskirche, regierte in einem Teil des Reichs neben Pippin III. (dem Jüngeren); verzichtete nach blutigem Niederwerfen der Alemannen bei Cannstatt 746 auf seine Herrschaft und zog sich 747 in das Kloster auf dem Berg Soracte (später Monte Cassino) zurück. Als er 754 vermittelnd für die von Pippin bekriegten Langobarden eintreten wollte, hielt dieser ihn im Kloster Vienne gefangen, wo Karlmann bald starb.
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