Lexikon
Karl Martell
[
„Hammer“
]Hausmeier des Frankenreichs 715–741, * um 688, † 15. 10. 741 Quierzy; Sohn des Hausmeiers Pippin II. (des Mittleren) und der Chalpaida, besiegte die Neustrier 716, 717 und 719 sowie die Araber 732 bei Tours und 737 bei Narbonne. Nach Theuderichs IV. Tod setzte Karl Martell keinen Merowingerkönig mehr ein und regierte selbst, königlich geehrt. Er erneuerte die Vorherrschaft der Franken, auch in Burgund und in der Provence. Um sich eine stets schlagkräftige Gefolgschaft zu sichern, stattete er seine Anhänger mit Benefizien (Lehen) aus Kirchengut aus. Die Mission des Bonifatius im rechtsrheinischen Gebiet schützte er. Bei seinem Tod teilte Karl Martell die Herrschaft unter seine Söhne Karlmann und Pippin III. (dem Jüngeren).
Wissenschaft
Die Mülldeponie am Himmel
Teile zerborstener Satelliten, Raketenstufen und Farbsplitter – der Orbit der Erde ist voller Weltraumschrott. Nun wird an Lösungen gearbeitet
Der Beitrag Die Mülldeponie am Himmel erschien zuerst auf ...
Wissenschaft
Kontroverse Quantenrealität
Gespenstische zeitlose Beziehungen regieren das Universum – und stellen die Existenz der gewohnten Welt grundsätzlich infrage. von RÜDIGER VAAS Der österreichische Teilchenphysiker Reinhold Bertlmann hatte seit seiner Studentenzeit die Angewohnheit, stets zwei Socken unterschiedlicher Farbe zu tragen. Bog er um eine Ecke, sah ein...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Kernkraft: zu teuer und zu langsam?
Solarzelle statt Ladesäule
Einstein und die Lichtmauer
Wirbel mit Potenzial
Auf der DNA-Spur
Wie sich Asthma verhindern lässt