Das unter der Herrschaft der Rubeniden stehende kleinarmenische Königreich in Kilikien wird von den ägyptischen Mamluken erobert. 1403 fällt es an die Turkmenen.
Gnaeus Pompeius besiegt Mithridates VI. von Pontos und beendet den 74 v. Chr. ausgebrochenen 3. Mithridatischen Krieg. Er ordnet die römische Herrschaft im Osten neu: Pontos, Kilikien und Syrien werden neue römische Provinzen. Armenien, Juda, Colchis, Kappadokien und das Galater-Reich von Rom abhängige Klientel-Königreiche. Die Ausweitung des direkten Herrschaftsgebietes bringt Rom im Osten in die direkte Konfrontationsstellung zum Partherreich. Die Grenze verläuft etwa am oberen Euphrat. Innenpolitisch verschärft die Neuordnung das Verhältnis des Pompeius zum Senat, da dieser die eigenmächtig getroffenen Entscheidungen des Feldherrn nicht anerkennt.