Lexikon
Konsụmgesellschaft
Umschreibung für einen zentralen Aspekt der gegenwärtigen sozialen und wirtschaftlichen Ordnung, die nicht mehr (wie die kapitalistische Gesellschaft des 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts) durch die Produktion, sondern durch den Konsum geprägt erscheint. Kennzeichnend für die Konsumgesellschaft sind Massenproduktion und Massenabsatz von kurzlebigen Verbrauchs- und Gebrauchsgütern, Herstellung von Wegwerfprodukten und minderwertiger Billigware sowie eine auf den Geltungsnutzen einer Ware gerichtete Werbung. In der Konsumgesellschaft scheint die Aufgabe des Menschen nicht mehr produktive Arbeit, sondern der Kauf und Verbrauch von kurzlebigen Sachgütern zu sein.
Wissenschaft
Kleine Teilchen mit großer Wirkung
Mit dem Atem gelangt nicht nur lebenswichtiger Sauerstoff in den Körper: Stickstoffdioxid und Feinstaub gefährden Lunge, Herz und Gehirn. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Täglich atmet ein Erwachsener mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus, nimmt dabei Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Nichts im Körper funktioniert...
Wissenschaft
Einstieg in den Kunststoff-Kreislauf
Forscher entwickeln neue Konzepte und Technologien, um Plastikabfälle als Rohstoff-Quelle zu erschließen.
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