Lexikon
Konsụmgesellschaft
Umschreibung für einen zentralen Aspekt der gegenwärtigen sozialen und wirtschaftlichen Ordnung, die nicht mehr (wie die kapitalistische Gesellschaft des 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts) durch die Produktion, sondern durch den Konsum geprägt erscheint. Kennzeichnend für die Konsumgesellschaft sind Massenproduktion und Massenabsatz von kurzlebigen Verbrauchs- und Gebrauchsgütern, Herstellung von Wegwerfprodukten und minderwertiger Billigware sowie eine auf den Geltungsnutzen einer Ware gerichtete Werbung. In der Konsumgesellschaft scheint die Aufgabe des Menschen nicht mehr produktive Arbeit, sondern der Kauf und Verbrauch von kurzlebigen Sachgütern zu sein.
Wissenschaft
Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...
Wissenschaft
Wie außergewöhnlich ist die Größe unseres Gehirns?
Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...