Lexikon

Memory-Effekt

Phänomen beim Be- und Entladen von Ni-Cd-Akkus (Akkumulator). Wird der Akku geladen, obwohl er noch nicht vollständig entladen ist, so steht bei der nächsten Nutzung des Akkus nicht die volle Leistung zur Verfügung, sondern nur die Leistung abzüglich des zuvor nicht geladenen Teils. Der Memory-Effekt lässt sich durch mehrmaliges vollständiges Ent- und sofortiges Wiederaufladen verringern. Ni-Cd-Akkus müssen daher immer vollständig ent- und geladen werden. Ni-MH-Akkus, Li-Ion-Akkus oder Li-Polymer-Akkus sind ohne Memory-Effekt beliebig ladbar.
Olympische Spiele
Wissenschaft

„Waffen waren bei Olympia verboten“

Der olympische Friedensgedanke ist ein historisches Vermächtnis der griechischen Antike an die Neuzeit – oder? Der Olympiahistoriker Stephan Wassong räumt mit einigen Missverständnissen auf. Das Gespräch führte ROLF HESSBRÜGGE Herr Prof. Wassong, alle paar Jahre beschwört die Welt den „olympischen Frieden“, den es aber nie zu...

Symbolbild Gehirn
Wissenschaft

Wie unser Gehirn den Takt unseres Schlafes vorgibt

Unser Schlaf ist bekanntermaßen in zwei Hauptphasen gegliedert: den REM-Schlaf samt Träumen und den für die Erholung wichtigen Non-REM-Schlaf. Nun haben Neurowissenschaftler erstmals herausgefunden, wie unser Gehirn zwischen diesen beiden Zuständen wechselt – und wann der Wechsel schiefgeht, sodass Schlafstörungen auftreten....

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