Lexikon
Monocyten-Makrophạgen-System
früher retikulo-endotheliales System, retikulo-histiocytäres System, System von Zellen, die zum Immunsystem gehören und Abwehraufgaben im Körper erfüllen. Solche Zellen befinden sich in den verschiedenen Geweben, etwa in der Lymphe, Leber, Milz, im Knochenmark, Bindegewebe und Gehirn; es sind Makrophagen, die aus Monocyten entstehen. Sie beseitigen durch Phagocytose (auch Fresszellen) fremde Keime und Stoffe, die sie speichern und aus dem Körper entfernen. Außerdem sind sie an der Bildung der Antikörper und in der Leber am Aufbau der Gallenfarbstoffe, an der Vitaminspeicherung und am Eisenstoffwechsel beteiligt.
Wissenschaft
Galaktische Geisterteilchen
Erstmals wurden energiereiche Neutrinos von der Milchstraße gemessen. von RÜDIGER VAAS Es gibt eine neue Karte unserer Welt – sehr unscharf, mit vielen weißen Flecken und Fragezeichen. Aber es zeichnen sich bereits erste Strukturen ab – wie im Nebel noch, doch bald werden wir klarer sehen. Es ist ein Gefühl wie bei der Entdeckung...
Wissenschaft
Neue Einblicke in die Evolution des Mastodons
Neben den Mammuts gab es während der Eiszeit noch ein weiteres Rüsseltier – das Mastodon. Dessen Evolutionsgeschichte ist offenbar komplexer als bisher angenommen. Das zeigen Analysen alter DNA aus den Knochen und Stoßzähnen von sieben Exemplaren dieser amerikanischen Megafauna. Demnach wanderten die Mastodons in Folge von...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
In aller Freundschaft
Die Quanten-Arena
Technik an der Torlinie
Rauchfrei durchs Leben
Urzeitlicher Entwicklungsschub der Eukaryoten
Elektron gefilmt