Lexikon

Neumann

Siegmund, dt. Historiker u. Politologe, * 1. 5. 1904 Leipzig,  22. 10. 1962 Middletown, Conn.; 1929/30 Dozent an der Dt. Hochschule für Politik in Berlin, 1933 emigriert, seit 1934 Prof. an der Wesleyan University Middletown; nach dem 2. Weltkrieg am Wiederaufbau der polit. Wissenschaft in der BR Dtschld. beteiligt; gilt als einer der Begründer der dt. Parteienforschung, der Pluralismustheorie u. der Totalitarismusthese. Werke: „Die dt. Parteien“ 1932 (Neuausg. unter dem Titel „Die Parteien der Weimarer Republik“ 1965); „Die Bedeutung des gesellschaftl. Aufbaus für die Verfassungsstruktur in Dtschld.“ 1933; „Permanent revolution: The total state in a world of war“ 1942; „Ist die SU sozialistisch?“ 1946.
P. Lösche, Siegmund N. In: H.-U. Wehler (Hrsg.), Deutsche Historiker. VII. 1980.
Myokine, Muskeln
Wissenschaft

Medikamente aus der Muskelapotheke

Myokine sind hormonähnliche Botenstoffe, die beim Training von Muskeln ausgeschüttet werden. Ihr Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten scheint enorm. von JÜRGEN BRATER Muskeln brauchen wir, um uns zu bewegen, das weiß jeder. Und auch, dass diese Kraftpakete umso leistungsfähiger werden, je mehr man sie...

Satelliten, Treibstoff
Wissenschaft

Wenn Satelliten Luft atmen

Der Weg zu den Sternen ist steinig. Doch neue Antriebstechniken sollen die Raumfahrt voranbringen und erstmals langlebige Satellitenmissionen auf sehr tiefen Orbits möglich machen. von DIRK EIDEMÜLLER Es ist eine alte Idee aus der Science-Fiction-Literatur: Raumfahrzeuge, die ihren Treibstoff nicht selbst mitführen, sondern beim...

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