Lexikon

Osnabrück

niedersächsische kreisfreie Stadt, an der Hase, zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge, 163 000 Einwohner; romanischer Dom (13. Jahrhundert), gotisches Rathaus (15./16. Jahrhundert), barockes Schloss (17. Jahrhundert), Reste der ehemaligen Stadtbefestigung; Universität, Fachhochschule; Maschinen-, Werkzeug- und Fahrzeugbau, Metall-, Papier-, Bau-, Baustoff- und Nahrungsmittelindustrie, Logistikbetriebe; Verkehrsknotenpunkt. Seit 800 Bistum, seit dem 13. Jahrhundert Mitglied der Hanse. Der Friede zu Osnabrück war am 24. 10. 1648 Teil des Westfälischen Friedens. Landkreis Osnabrück: 2122 km2, 359 000 Einwohner.
Osnabrück: Stadtwappen
Stadtwappen
Westfälischer Friede (Textauszug)
Westfälischer Friede (Textauszug)
Textauszug des Vertrages zum Westfälischen Friede: Der Westfälische Friede beendete am 24. Oktober 1648 den Dreißigjährigen Krieg.
llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

Auerochsen-Schädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Auerochsen entschlüsselt

Die heute ausgestorben Auerochsen gelten als Schlüsselart der Ökosysteme im prähistorischen Eurasien und Nordafrika – und als Vorfahren heutiger Rinder. Nun haben Forschende die DNA von 38 dieser Tiere aus fast 50.000 Jahren analysiert. Demnach gab es vier verschiedene Abstammungslinien von Auerochsen, die sich in Abhängigkeit...

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