Lexikon
Parasitịsmus
[
Parasitiegriechisch
]die Ernährungsbeziehung zwischen zwei Lebewesen (Tieren oder Pflanzen), bei der der eine Partner (Parasit) in oder an dem anderen Partner (Wirt) lebt und sich auf dessen Kosten ernährt, ohne ihn sogleich zu töten. Der Parasit kann den Wirt in Einzahl (Solitärparasitismus) oder in Mehrzahl (Gregärparasitismus) befallen. Zu starker Gregärparasitismus (Superparasitismus) schadet dem Parasiten, weil er sich selbst die Lebensgrundlage entzieht. Wenn verschiedene Parasitenarten gleichzeitig in einem Wirt schmarotzen (Multiparasitismus), bleibt meist nur einer am Leben, oder alle gehen zugrunde. Parasiten können auch selbst wieder von Parasiten befallen werden (Hyperparasitismus). Sonderfälle von Parasitismus sind Cleptoparasitismus und Staatsparasitismus; im weiteren Sinne auch Brutparasitismus und Nahrungsparasitismus.
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