Lexikon
Parasitịsmus
[
Parasitiegriechisch
]die Ernährungsbeziehung zwischen zwei Lebewesen (Tieren oder Pflanzen), bei der der eine Partner (Parasit) in oder an dem anderen Partner (Wirt) lebt und sich auf dessen Kosten ernährt, ohne ihn sogleich zu töten. Der Parasit kann den Wirt in Einzahl (Solitärparasitismus) oder in Mehrzahl (Gregärparasitismus) befallen. Zu starker Gregärparasitismus (Superparasitismus) schadet dem Parasiten, weil er sich selbst die Lebensgrundlage entzieht. Wenn verschiedene Parasitenarten gleichzeitig in einem Wirt schmarotzen (Multiparasitismus), bleibt meist nur einer am Leben, oder alle gehen zugrunde. Parasiten können auch selbst wieder von Parasiten befallen werden (Hyperparasitismus). Sonderfälle von Parasitismus sind Cleptoparasitismus und Staatsparasitismus; im weiteren Sinne auch Brutparasitismus und Nahrungsparasitismus.
Wissenschaft
Lieber menschliche als künstliche Empathie
Chatbots können uns den Eindruck vermitteln, sie würden unsere Gefühle verstehen und empathisch darauf eingehen. Dabei wirken die Texte oft so authentisch, dass kein Unterschied mehr zu einem menschlichen Kommunikationspartner festzustellen ist. Und doch: Allein das Wissen, dass man mit einer künstlichen Intelligenz kommuniziert...
Wissenschaft
News der Woche 04.10.2024
Der Beitrag News der Woche 04.10.2024 erschien zuerst auf wissenschaft.de.