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Progrạmmmusik
im Gegensatz zur absoluten Musik der Versuch, in der Instrumentalmusik außermusikalische Vorgänge (seelische Erlebnisse, äußere Eindrücke u. a.) musikalisch darzustellen. Das „Programm“ wird durch tonmalerische Elemente „geschildert“, d. h., es wird versucht, diese außerhalb des rein musikalischen Bereichs liegenden „Geschehnisse“ in die Tonsprache zu „übersetzen“. Programmmusik gab es zu allen Zeiten (z. B. J. Kuhnaus „Biblische Historien“), doch gilt als Begründer der modernen Programmmusik erst H. Berlioz, der die Gattung der sinfonischen Dichtung prägte. Allerdings deutet nicht jeder Titel oder jedes Motto auf ein Programm für ein ganzes Stück (sie sind oft fremde Zusätze), umgekehrt kann der Komponist auch das Programm eines Werkes verschweigen.
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