Lexikon
Schroeter
Werner, deutscher Regisseur, * 7. 4. 1945 Georgenthal bei Gotha, † 12. 4. 2010 Kassel; seine Arbeiten (Dokumentar- und Spielfilme) zeichnen sich häufig durch eine stilisierte Melodramatik aus; drehte u. a.: „Eika Katappa“ 1969; „Der Tod der Maria Malibran“ 1971; „Neapolitanische Geschwister“ 1978; „Palermo oder Wolfsburg“ 1980; „Tag der Idioten“ 1981; „Der Rosenkönig“ 1986; „Malina“ 1991; „Poussières d’amour – Abfallprodukte der Liebe“ 1996; „Die Königin – Marianne Hoppe“ 2000; „Diese Nacht“ 2008; auch Theater- und Opernregisseur.
Wissenschaft
Ganz schön bizarr
Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...
Wissenschaft
Für die Lebenden und die Toten
Kolossale Gräber und Kultstätten dienten der Ahnenverehrung und sind Manifeste der neolithischen Kultur. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Auf einem Hochplateau im Süden Maltas befindet sich der jungsteinzeitliche Tempelkomplex Hagar Qim (stehender Felsen). Hier gibt es keine eckigen Grundrisse und geraden Mauern, wie man es von...