Lexikon
Schwindel
Vertigoeine das Gleichgewichtsgefühl störende, vorübergehende Erscheinung bei Reizung des Innenohrs, meist in Form eines Drehschwindels, z. B. bei See-, Luft-, Karussellfahrten u. Ä., seltener als Schwankschwindel. Bei krankhaften Reizungen des Innenohrs (Labyrinth) kommt es ebenfalls zu Schwindel (Labyrinthschwindel), ebenso rufen gestörte Blutversorgung und Gift, z. B. Alkohol, Schwindel hervor. Schwindel kann ferner durch Gehirnerkrankungen (Kleinhirnschwindel), Augenmuskellähmungen und durch nervöse Einflüsse und Vorstellungen (Gedanken an Abstürzen: Höhenschwindel, Angstschwindel) ausgelöst werden.
Wissenschaft
Flugsaurier: Zu Fuß zum Erfolg
Wie lebten Pterosaurier, wenn sie nicht in der Luft unterwegs waren? Diese Frage beleuchtet nun eine Untersuchung der Hände und Füße zahlreicher Arten aus der gesamten Entwicklungsgeschichte der Flugechsen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die frühen Vertreter noch an das Klettern in Bäumen angepasst waren, während spätere...
Wissenschaft
Wie individuelle Neurostimulation Parkinson-Symptome lindert
Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, leiden unter dem charakteristischen Zittern ihrer Hände und Beine. Die Symptome schränken ihren Alltag stark ein. Künftig könnten diese Beschwerden mittels einer intelligenten Tiefenstimulation des Gehirns deutlich reduziert werden, wie Neurowissenschaftler herausgefunden haben. Das Neue...