Lexikon

Snusrhythmus

Abk. SR, der normale, vom Sinusknoten ausgehende Herzrhythmus, der in Ruhe etwa 60 bis 100 Schläge pro Minute beträgt. Bei einem langsameren Rhythmus spricht man von Sinusbradykardie; tritt physiologisch im Schlaf und bei trainierten Sportlern auf, auch z. B. bei einer Behandlung mit Betarezeptorenblockern, bei Schilddrüsenunterfunktion oder Herzinfarkt (Frühstadium). Zu einem stark beschleunigten Herzrhythmus über 100 Schläge pro Minute (Sinustachykardie) kommt es physiologisch bei Kindern und Jugendlichen sowie bei körperlicher und seelischer Belastung. Als Krankheitssymptom tritt eine Sinustachykardie z. B. bei Vergiftungen, Schilddrüsenüberfunktion, Blutarmut, Fieber, Schock und bei vielen Herzerkrankungen auf. Krankhafte Abweichungen in der Entstehung oder Weiterleitung der Herzerregung machen sich als Herzrhythmusstörungen bemerkbar.
Griechen, Ton
Wissenschaft

Die alten Griechen sind noch älter

Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...

Wasserstoff, Fermentierng
Wissenschaft

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Bakterien, die aus Abfällen Wasserstoff erzeugen, können ein wichtiger Teil der Energiewende werden.

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