Lexikon
Stauffenberg
Stauffenberg, Claus Schenk Graf von
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
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Wachsende Bedenken gegen die Eroberungspolitik des nationalsozialistischen Regimes und Empörung über dessen Verbrechen in den besetzten Gebieten führten Stauffenberg zur militärischen und politischen Widerstandsbewegung und seit 1942 zur Forderung nach einem Staatsstreich gegen das Regime. Nach schwerer Verwundung in Nordafrika war er 1943/44 Stabschef beim Chef des Allgemeinen Heeresamts im OKH (Oberkommando des Heeres), F. Olbricht, und wurde im Juli 1944 Stabschef beim Befehlshaber des Ersatzheeres, F. Fromm. Stauffenberg war inzwischen zur aktivsten Kraft der Widerstandsbewegung geworden. Der unmittelbare Zugang zu Hitlers Hauptquartier bei Rastenburg, Ostpreußen, ermöglichte ihm das Bombenattentat vom 20. 7. 1944. In der irrtümlichen Annahme, Hitler sei tot, kehrte er nach Berlin zurück, wo ihm eine Schlüsselstellung für die Durchführung des Staatsstreichs zukam. Nach dem Scheitern der Aktion wurde er dort mit anderen Offizieren auf Befehl Fromms standrechtlich erschossen.
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