Lexikon

tempern

Teile aus (sprödem) weißem Gusseisen bei 8501000 °C mehrere Tage lang glühen, wobei der vorhandene Zementit (Eisencarbid) zerfällt und der zähe, leicht bearbeitbare und begrenzt schmiedbare Temperguss entsteht. Beim Glühen in Sauerstoff abgebenden Mitteln (Eisenoxid) verbrennt der frei werdende Kohlenstoff (Glühfrischen), und man erhält weißen Temperguss; beim Glühen in neutraler Umgebung (Asche, Sand) verbleibt der Kohlenstoff, es entsteht schwarzer Temperguss.
Heisenberg
Wissenschaft

Unscharf, aber stabil

Wie Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation die Quantenwelt erklärt. von RÜDIGER VAAS Es gibt auf der Welt echten Zufall – eine objektive Unbestimmtheit, nicht nur eine subjektive Unkenntnis“, bringt der Physiker Helmut Fink die vielleicht tiefgreifendste Schlussfolgerung aus der revolutionären Quantenphysik auf den Punkt. „...

Wissenschaft

„Spider-Man-Technologie“ entwickelt

Das Fantasy-inspirierte Verfahren zeigt Anwendungspotenzial. © Marco Lo Presti, Tufts University Er kann klebrige Spinnen-Fäden aus seinem Handgelenk abfeuern: Der Comic-Held Spider-Man hat Forschende zur Entwicklung einer raffinierten Technologie inspiriert. Dabei wird ein Strahl aus flüssiger Seide aus einer Düse abgeschossen,...

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