Lexikon

Weihrauch

durch Verbrennung wohlriechender Stoffe (Harze) erzeugter Rauch, zu kultischen Zwecken gebraucht (z. B. als Symbol aufsteigender Gebete und zur Vertreibung von Dämonen), so im Shintoismus und Buddhismus, auch in der römisch-katholischen Kirche. Im engeren Sinne bezeichnet man als Weihrauch das Olibanumöl, Gummi Olibanum, ein Milchsaft aus den Rinden des Weihrauchbaums, Boswellia carteri. Das in gelblich- bis rötlich-weißen Körnern gehandelte Gummiharz wird als Räuchermittel verwendet.
CryoSat misst, wie hoch das schwimmende Meereis über das Wasser hinausragt. Daraus lässt sich die Eisdicke ableiten.
Wissenschaft

Ozeane aus der Balance

Die Forschung verstärkt die Beobachtung der Ozeane. Die Versauerung des Wassers nimmt weiter zu und Sauerstoffmangel könnte dazu führen, dass in einigen Meerestiefen zukünftig kein Leben mehr möglich ist. Von RAINER KURLEMANN Für einen genauen Blick auf die Erde benötigt der Mensch manchmal Distanz. Der Forschungssatellit...

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Wissenschaft

Das Atom der Biologen

Anfang der 1930er-Jahre lauschte ein junger Mann namens Max Delbrück, der 1969 als Empfänger des Nobelpreises für Medizin gefeiert werden sollte, in Kopenhagen der Rede des großen Physikers Niels Bohr, die von „Licht und Leben“ handelte. Bohr machte darin den Vorschlag, man solle in der Biologie das Gleiche versuchen, das in...

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