Gesundheit A-Z

Blut-Hirn-Schranke

für bestimmte Stoffe, vor allem für Proteine und lipoidunlösliche Substanzen undurchlässige Schranke zwischen den Blutgefäßen und dem Hirngewebe, die durch spezialisierte Zellen gebildet wird. Die Blut-Hirn-Schranke dient dem Schutz der Nervenzellen vor schädigenden Substanzen. Bei Sauerstoffmangel, hohem Fieber, Hirntumoren, Vergiftungen, Multipler Sklerose oder Infektionen kann die Blut-Hirn-Schranke vermehrt durchlässig sein.
Frau, Schmerzen
Wissenschaft

Ruhe im Ohr!

Wer unter chronischem Tinnitus leidet, hört Geräusche, die in seinem Gehirn entstehen. Dort setzt die Suche nach einer wirkungsvollen Therapie an. von ANGELIKA FRIEDL Es summt, rauscht, piepst oder klingelt: Störende Geräusche im Ohr, medizinisch Tinnitus genannt, kennt fast jeder. Bei den meisten verschwinden sie nach kurzer...

Insekt, Blatt
Wissenschaft

Im Insekten-Labor

Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...

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