Gesundheit A-Z
Fruchttod, intrauteriner
bei ca. einem Prozent aller Schwangerschaften vorkommendes Absterben des Fetus in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft, z. B. infolge einer Plazentainsuffizienz (bei Gestose, Übertragung, Diabetes, chronischer Nierenentzündung, Syphilis usw.), aufgrund von Infektionen, Vergiftungen, Fehlbildungen oder durch einen Nabelschnurvorfall. Anzeichen für den Tod des Fetus sind das Fehlen der kindlichen Herztöne und Bewegungen, ein Absinken des Gebärmutterfundus sowie eine Abnahme des Bauchumfangs aufgrund verminderter Fruchtwassermenge. In den meisten Fällen kommt es innerhalb von zwei Wochen nach dem Fruchttod zu einem Spontanabort; in einigen Fällen muss die Geburt jedoch künstlich eingeleitet werden.

Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...

Wissenschaft
Elefant nutzt Wasserschlauch als raffinierten Duschkopf
Der Mensch ist nicht das einzige Wesen im Tierreich, das Werkzeuge verwendet. Auch Schimpansen, Delfine, Krähen und Elefanten sind beispielsweise für ihre Fähigkeiten im Umgang mit Werkzeugen wie Stöcken bekannt. Jetzt haben Biologen überraschend entdeckt, dass Elefanten im Berliner Zoo auch bemerkenswert gut mit Wasserschläuchen...