Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Synekdoche

Syn|k|do|che
[xe:]
f.
Stilmittel, bei dem ein engerer oder konkreter Begriff für einen umfassenden oder abstrakten gesetzt wird,
z. B. „der Deutsche“ statt „die Deutschen“ oder „Brot“ statt „Nahrung“
[< 
spätgriech.
synekdoche
„das Mitaufnehmen“, < 
griech.
syn
„zusammen, mit“ und < 
ek
„aus heraus“ und
dechesthai
„aufnehmen, empfangen“]
Die Buchstabenfolge
syn|e
kann in Fremdwörtern auch
sy|ne
getrennt werden.
Tier, Wald, Gras
Wissenschaft

Im Wald, da sind die Räuber

Wolf, Braunbär, Luchs – die großen Landraubtiere sind zurück in Deutschland. Und mit ihnen kam der Goldschakal, der sich ebenfalls anschickt zu bleiben. von Christian Jung Nachdem sie vielerorts schon fast oder ganz ausgerottet waren, haben Europas große Raubtiere den Kontinent neu erobert. Das belegen Studien von Forschern um...

Spinnenseide-Faden
Wissenschaft

Warum werden Spinnenfäden durch Dehnung stärker?

Wenn Spinnen ihre Netze spinnen, ziehen sie mit ihren Hinterbeinen Seidenfäden aus ihren Spinndüsen. Dieses Ziehen ist löst nicht nur die Seide, sondern stärkt auch die Seidenfasern und führt so zu einem stabileren Netz. Nun haben Forschende herausgefunden, weshalb dieser Dehnungsprozess von so großer Bedeutung ist: Durch das...

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