Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Synekdoche
◆ Syn|ẹk|do|cheStilmittel, bei dem ein engerer oder konkreter Begriff für einen umfassenden oder abstrakten gesetzt wird,
z. B. „der Deutsche“ statt „die Deutschen“ oder „Brot“ statt „Nahrung“
[<
spätgriech.
synekdoche
„das Mitaufnehmen“, < griech.
syn
„zusammen, mit“ und < ek
„aus… heraus“ und dechesthai
„aufnehmen, empfangen“]
◆
Die Buchstabenfolge
syn|e…
kann in Fremdwörtern auch sy|ne…
getrennt werden.
Wissenschaft
Die Krux mit der Anwendung
Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...

Wissenschaft
Igitt!
Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.
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