Wahrig Herkunftswörterbuch

Gerümpel

der Ausdruck geht auf
mhd.
gerümpel „Lärm, Getöse“ zurück und ist eine Ableitung von rumpeln „poltern, lärmen“; die Übertragung auf den „alten Hausrat“ begründet sich wahrscheinlich auf den nachlässigen Transport und Umgang mit selbigem; aus dem im 16. Jh. entstandenen Substantiv entwickelte sich im 20. Jh. das zugehörige Verb
entrümpeln
„von Gerümpel befreien“
Bernhard Weigand, Flüssigkeitstropfen
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