Wahrig Herkunftswörterbuch
verzeihen
mhd.
verzīhen „verweigern, ablehnen, sich lossagen“, ahd.
firzīhan „verweigern“ ist durch Präfigierung aus einer Vorform des Verbs zeihen (mhd., ahd.
zīhen, zīhan „an–, beschuldigen“, eigtl. „auf einen Schuldigen zeigen“) abgeleitet worden, das seinerseits in idg.
*deik(g)– „zeigen“ wurzelt und mit → zeigen und → Zeichen verwandt ist; die heutige Bedeutung hat sich ausgehend von oben Genanntem über „einen Anspruch aufgeben“ zu „jmdm. etwas, das er verschuldet hat, nicht anrechnen“ entwickelt
Wissenschaft
Weniger Unfälle durch autonome Fahrzeuge
Wer fährt sicherer, Mensch oder von künstlicher Intelligenz gesteuerte Maschine? Anhand von Unfalldaten von autonomen und menschengesteuerten Fahrzeugen in den USA zeigt eine Studie nun: Selbstfahrende Autos sind tatsächlich seltener in Unfälle verwickelt und für die meisten Verkehrssituationen die zuverlässigere Wahl. Bei...

Wissenschaft
Das Ende der Hölle
Am Anfang war die Erde so heiß wie die Venus heute, kühlte jedoch schnell ab, weil die junge Sonne damals viel schwächer schien. Der atmosphärische Wasserdampf ging als Starkregen nieder und bildete die Ozeane. von THORSTEN DAMBECK Vor knapp 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde. Sie war ganz anders beschaffen als heute. Und...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das reale Leben im digitalen Riff
„Waffen waren bei Olympia verboten“
Neustart im Gehirn
Attacke im All
Erdrotation mit Quantenverschränkung gemessen
Gebäude vom Band