Lexikon
Archịv
[
das; griechisch archeion, „Amtshaus“
]geordnete Sammlung von Schrift-, Bild- und Tongut einer Person oder Institution, das organisch gewachsen (also nicht planmäßig gesammelt) ist und als archivwürdig befunden wurde.
Archiv heißt sowohl der Aufbewahrungsort als auch die Behörde, die die Archivalien verwaltet. Man unterscheidet Staats-, Stadt-, Kloster-, Wirtschafts-, Familien- oder Privatarchiv. Die Grundlage größerer Archive entstand erst mit der Einrichtung eines geordneten Registerwesens und der Ausbildung einer Behördenorganisation seit dem 14. Jahrhundert. Die Archive dienten zu dieser Zeit praktischen Verwaltungszwecken. Die Archive werden seit dem 19. Jahrhundert in steigendem Maß zu geschichtlichen Forschungszwecken genutzt.
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Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...
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Mehr als eine Quelle grünen Stroms
Deutsche Wissenschaftler erforschen, wie sich Biogas umweltfreundlicher erzeugen und besser nutzen lässt als bisher. von TIM SCHRÖDER Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde das Biogas viel gepriesen. Ernteabfälle oder Gülle zu vergären, um daraus einen Brennstoff zu machen, das galt als hundertprozentig „öko“. Die...
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