Lexikon

aromtische Verbindungen

Aromaten
im engeren Sinn Kohlenwasserstoffe, die sich vom Benzol als dem einfachsten Vertreter ableiten. Gegensatz: aliphatische Verbindungen. Im weiteren Sinn versteht man unter aromatischen Verbindungen ringförmige, ebene, auch heterocyclische Verbindungen, deren π-Bindungen gleichmäßig über das gesamte Ringsystem verteilt (delokalisiert) sind und die ein typisch aromatisches Reaktionsverhalten analog zum Benzol aufweisen. Dies ist der Fall, wenn nach der Hückel-Regel (4n + 2) π-Elektronen (= Anzahl der C-Atome) vorhanden sind (n = 1, 2, 3...).
Noch kein lebensfreundlicher Ort: Die junge Erde war einem enormen Bombardement aus dem All ausgesetzt. Kometen- und Planetoiden-Einschläge lieferten wertvolle Rohstoffe – darunter organische Moleküle und Wasser, die Grundlagen für die spätere Entstehung des Lebens.
Wissenschaft

Der Ursprung der Ozeane

Himmelsstein: Am 9. Juni 1952 schlug ein 107 Kilogramm schwerer Steinbrocken aus dem All in der kanadischen Provinz Alberta in einem Weizenfeld bei dem Weiler Abee ein. Es ist der größte bekannte Enstatit-Chondrit. Diese seltene Art von Steinmeteoriten wurde nach dem darin nachweisbaren Mineral Enstatit benannt, einem...

Drosophila, Fliege
Wissenschaft

Eine Fliege für die Forschung

Die Taufliege Drosophila melanogaster ist ein winziges Tier – mit großem Potenzial für die Wissenschaft. Genetiker, Krebsforscher und Neurowissenschaftler untersuchen seit rund 120 Jahren an ihr, wie das Gehirn Verhalten steuert. Und sie hat noch nicht ausgedient. von TIM SCHRÖDER Wer Obst im Sommer offen herumstehen lässt, merkt...

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