Lexikon

Epithl

[
das; griechisch
]
ein tierisches Gewebe: einschichtige oder (bei Wirbeltieren) mehrschichtige Zelllagen, die äußere Oberflächen und innere Hohlräume begrenzen. Man unterscheidet nach der Form der Zellen Platten-, Pflaster- und Zylinderepithel. Die Epithelzellen können an ihrer Oberfläche eine Kutikula abscheiden; sie können je eine Geißel oder zahlreiche Wimpern tragen (Flimmerepithel). Die Kutikula kann ein Außenskelett bilden (z. B. Chitinpanzer der Insekten). Drüsenzellen sind differenzierte Epithelzellen, die Sekrete bilden und absondern. Epithel, das Sinneszellen enthält, wird als Sinnesepithel bezeichnet.
Wissenschaft

Die Verteilung der Arten

An manchen Orten der Erde gibt es einen hohen Artenreichtum, an anderen leben nur wenige Arten. Biodiversitätsforscher untersuchen, wie Artenvielfalt entsteht und sich über die Erde verteilt. von JOHANNA ZIELINSKI Vor etwa vier Milliarden Jahren entstand auf unserer Erde das erste Leben. Seitdem hat sich eine unglaubliche...

sciencebusters_NEU.jpg
Wissenschaft

Kreisverkehr

Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon