Lexikon

Kiemen

Branchien
Atmungsorgane wasserbewohnender Tiere, die an verschiedenen Stellen der Außenhaut oder des Darms entstehen; stets dünnhäutige Gebilde mit großer Oberfläche; an die außen das Atemwasser, innen die Körperflüssigkeit (Blut) herantritt und durch deren Wand der Gasaustausch (Sauerstoff gegen Kohlendioxid) stattfindet. Beispiele: die Büschelkiemen der Ringelwürmer auf den Parapodien; die Kiemen der Krebse, die Beingliedern aufsitzen und meist unter dem Kopfbrustschild in der Kiemenhöhle liegen; die Kiemen von Meeresschnecken, die an Rücken und After, und der Libellenlarven, die im Enddarm liegen; bei Fischen und Amphibienlarven blättchenartige Kiemen (Blattkiemen, Kiemenblättchen), die von Kiemenbögen gestützt werden; das Atemwasser tritt hier vom Vorderdarm nach außen durch Kiemenspalten, die bei den Knochenfischen vom Kiemendeckel überlagert und geschützt werden. Atmungsorgane.
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Dehnbarere Polymere dank Flaschenbürsten-Design

Seit fast 200 Jahren versuchen Forscher, Polymer-Materialien herzustellen, die sowohl dehnbar als auch robust sind. Nun haben Materialwissenschaftler ein neues Design und Herstellungsverfahren entwickelt, mit dem das erstmals möglich ist. Die neuartigen Polymere verzichten auf Quervernetzungen und ähneln in ihrer Form stattdessen...

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