Lexikon
Kiemen
BranchienAtmungsorgane wasserbewohnender Tiere, die an verschiedenen Stellen der Außenhaut oder des Darms entstehen; stets dünnhäutige Gebilde mit großer Oberfläche; an die außen das Atemwasser, innen die Körperflüssigkeit (Blut) herantritt und durch deren Wand der Gasaustausch (Sauerstoff gegen Kohlendioxid) stattfindet. Beispiele: die Büschelkiemen der Ringelwürmer auf den Parapodien; die Kiemen der Krebse, die Beingliedern aufsitzen und meist unter dem Kopfbrustschild in der Kiemenhöhle liegen; die Kiemen von Meeresschnecken, die an Rücken und After, und der Libellenlarven, die im Enddarm liegen; bei Fischen und Amphibienlarven blättchenartige Kiemen (Blattkiemen, Kiemenblättchen), die von Kiemenbögen gestützt werden; das Atemwasser tritt hier vom Vorderdarm nach außen durch Kiemenspalten, die bei den Knochenfischen vom Kiemendeckel überlagert und geschützt werden. Atmungsorgane.
Wissenschaft
Verspielte Menschen litten weniger unter Pandemiestress
Was bestimmt, wie gut wir Stress und Krisen im Leben verkraften? Beobachtungen aus der Zeit der Corona-Pandemie legen nun nahe, dass Menschen mit einer spielerischen Einstellung zum Leben resilienter sein könnten. Erwachsene mit dieser Haltung litten weniger unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie als weniger verspielte...
Wissenschaft
Abgenabelt
Die für schwimmende Häuser notwendige Technik haben Forscher aus Brandenburg und Sachsen entwickelt – und auf einem See in der Niederlausitz realisiert.
Der Beitrag Abgenabelt erschien zuerst auf wissenschaft.de.